...sowohl für Säuglinge, Kinder und Jugendliche!
Bei vielen Babys und Kleinkindern kommt es durch die Schwangerschaft und Geburt zu Fehlstellungen, Blockaden, Verspannungen und Dysfunktionen. Eingeklemmte Gefäße und Nerven führen dann z. B. zu Koliken, Schlafstörungen und Saugproblemen. Was eure Kinder in solchen Fällen oft nur – und ausgiebig - durch Schreien kundtun können, wird in der Osteopathie alternativmedizinisch untersucht und besonders sanft und schmerzfrei behandelt.
Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch kann eines der folgenden osteopathischen Verfahren festgelegt und mit der Behandlung begonnen werden:
Parietale Osteopathie
Untersucht wird der gesamte Bewegungsapparat des Kindes und Funktionsstörungen der Muskeln, Gelenke, Knochen und Faszien werden behoben.
Viszerale Osteopathie
Hier wird besonders auf die inneren Organe geachtet und durch nur wenige Handgriffe die Beweglichkeit der Organe verbessert.
Kraniale/Kraniosakrale Osteopathie
Hier stehen Kopf, Nacken, Wirbelsäule, Zwerchfell und das Becken im Vordergrund, wo durch leichten Fingerdruck die Gewebespannung reduziert werden kann.
... als auch für Erwachsene!
In der Osteopathie bist du auch als Erwachsener sprichwörtlich in den besten Händen. Denn in dieser eigenständigen Form der Medizin diagnostizieren und behandeln wir einzig mit den Händen.
Bereits im 19. Jahrhundert von dem US-amerikanischen Arzt A. T. Still begründet, stellt die Osteopathie heute eine äußerst effektive Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin dar.
Mit ihr behandeln wir nicht nur einzelne Symptome, sondern untersuchen Ursachen von Beschwerden und behandeln euch schließlich ganzheitlich!
Aber was bedeutet Ganzheitlichkeit?
Die osteopathische Medizin macht sich u. a. das Fasziensystem des menschlichen Organismus zunutze. Faszien sind dünne Gewebehüllen, die alle Strukturen unseres Körpers umschließen – auch, wenn sie funktionell nicht zusammengehören. Damit erklärt die Osteopathie auch, warum Ursache und Beschwerde oft nicht an derselben Stelle auftreten. Durch händisches Ertasten, die sogenannte Palpation dieser Faszien kann daher Blockaden und Bewegungseinschränkungen entgegengewirkt werden. Es werden also weniger Krankheiten selbst, sondern deren Auslöser durch Dysbalancen im Fasziensystem behoben und folglich die Selbstregulation des Körpers angeregt.
Die oben bereits beschriebenen, osteopathischen Verfahren kommen ebenfalls und selbstverständlich auch beim Erwachsenen zum Einsatz. Denn sowohl die parietale, als auch die viszerale und kraniale/kraniosakrale Osteopathie verfolgen allesamt das Prinzip der ganzheitlichen Behandlung deiner Beschwerden!
Wir beginnen unsere Osteopathie mit einer 45-minütigen ausführlichen Anamnese und führen die Therapie in 30-minütigen Folgesitzungen bei Bedarf fort.
Viele Krankenkassen bezuschussen dabei osteopathische Behandlungen – auch unsere, da wir Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschlands e.V. sind und eine jahrelange, wissenschaftlich fundierte Ausbildung vorweisen können!